Ratgeber: Bombiger Grip und bestes Fingerspitzengefühl – der perfekte Biathlonhandschuh

Biathlon erlebt in Deutschland derzeit einen mächtigen Boom, dass sollte mittlerweile wirklich jeder mitbekommen haben. Spätestens seit den Erfolgen von Magdalena Neuner sitzen ab Ende November wieder etliche gebannt vor dem Fernseher oder stehen an der Strecke oder auf der Tribüne – von den vielen, die selbst mit Skiern an den Füßen ganz zu schweigen. Dass es im Biathlon hochspezialisierte Ausrüstung gibt, liegt auf der Hand. Im Vordergrund stehen dabei meist Ski und für die Athleten das Gewehr, aber es sind oft die kleinen Dinge, die den Unterschied machen können. Einem solchen „kleinen Ding“, mit großer Wirkung, wollen wir uns diesem Ratgeber widmen: dem Biathlonhandschuh.

Biathlonhandschuhe stellen das Bindeglied zwischen dem Athleten und den Langlaufstöcken dar. Sie müssen erstens dafür sorgen, dass der Stock gut und fest in der Hand liegt und zweitens eine perfekte Kraftübertagung vom Athleten auf den Stock gewährleisten. Gleichzeitig müssen sie fein und filigran genug sein, um am Schießstand das nötige Fingerspitzengefühl zu ermöglichen. Zu gut oder schlecht isoliert dürfen die Handschuhe natürlich auch nicht sein. Alles in allem eine hohe Herausforderung für den Produktdesigner.

Bombiger Grip und erstklassige Kraftübertragung

Bei Grip und Kraftübertragung dreht sich natürlich alles um die Innenhand. Hier muss genügend Adhäsion erzeugt werden, dass der Stock gut und sicher in der Hand liegt. Der Athlet soll möglichst wenig Kraft auf das „Greifen“ des Stocks verwenden und sich gänzlich auf das Pushen nach vorne konzentrieren können. So erhöht sich die maximale Kraftübertragung von der Hand auf den Stock und der Reibewiderstand des Stocks auf der Innenhand wird verringert. Eine hohe Schockabsorption des Handschuhs verringert Schwingungen und Schläge, wodurch die Handmuskulatur nicht unnötig beansprucht wird – fürs Schießen im Biathlon ein großer Vorteil.

Materialtechnisch ist hier vieles möglich, vom klassischen Leder bis hin zu modernen Kunstfasern – nur die bewährten Wollfäustlinge sieht man in den Loipen heutzutage eher selten.

Bei KinetiXx setzt man auf die hauseigene Sharktec® Technologie – ein vollsynthetisches und hochelastisches Ein-Lagen-System, bei dem die Innenhand mit einem thermostabilen Polymer beschichtet wird. Für einen perfekten Grip und eine maximale Kraftübertragung sind auf diesem Polymer materialgleiche 3D-Applikationen (Volcanoes und Pyramids) aufgebracht, die einerseits für Grip und Elastizität sorgen und andererseits Schwingungen und Stöße absorbieren. Durch die Abstände zwischen den einzelnen Applikationen wirken sie wie ein Luftkissen und erzeugen eine hervorragende Wärmeisolation. Außerdem entstehen Luftströme, die den Handschuh schnell trocknen lassen.

Ein weiterer Vorteil der Sharktec Technologie sind die definierten Gleitzonen auf der Innenhand, die ein Gleiten des Skistocks ohne nennenswerten Widerstand ermöglichen. Beugezonen auf der Innenhand und an den Fingergliedern reduzieren den Beugewiderstand und erleichtern das Zugreifen.

Fingerspitzengefühl, hohe Taktilität und trotzdem warm

Am Schießstand angekommen muss ein Biathlonhandschuh sich erneut bewähren. Je feinfühliger er dem Athleten erlaubt das Gewehr zu bedienen, desto besser. Hohe Taktilität beim Handschuh sind für das Laden des Magazins, das Ziehen des Abzugs und vor allem das Justieren des Visiers unerlässlich. Die textile Grundlage der Innenhand sollte also möglichst filigran sein. Das KinetiXx Topmodell FRIIS setzt bei der Innenhand deshalb auf ein Grundmaterial aus weichem und atmungsaktivem Mikrovelours. Bestes Fingerspitzengefühl und ein erstklassiges Handklima sind das Ergebnis.

KinetiXx Topmodell FRIIS

 

Auf dem Handrücken schützt das neuartige Xx-FastDry Windbreaker-Laminat vor Kälte. Das Mikrofleece auf der Innenseite hält die Hand angenehm warm. Die exzellenten Trocknungseigenschaften und die hervorragende Atmungsaktivität des Materials halten die Hand angenehm trocken und schützen sie vor Auskühlung.

Mit dieser Kombination sind die Athleten während des Wettkampfs bestens aufgestellt. Für die Zeiten dazwischen empfiehlt es sich – je nach Temperatur natürlich –einen wärmeren Überhandschuh zu verwenden.

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