Das letzte Trimester der Biathlon Saison 2022 / 2023 bricht an, Nové Město na Moravě, Tschechien.

Gestartet haben die Männer mit dem 10 Kilometer Sprintrennen. Mit der Startnummer zwei, ging der unbesiegbare Norweger, Johannes Thingnes Boe in das Rennen.

Bereits früh machte er klar, dass an diesem Tag kein Weg an ihm vorbeigehen würde. Mit fehlerfreiem Schießen und der schnellsten Laufzeit gewann er klar vor seinem Bruder Tarjei Boe. Auch ihm gelangen zwei fehlerfreie Schießeinlagen. Tarjei setzte sich wiederum klar vor den drittplatzierten Vetle Sjaastad Christiansen.

Bei den Frauen über die Sprintstrecke von 7.5km zeigte sich ein ähnliches Bild, zumindest stand am Ende wieder Norwegen ganz oben. Marte Olsbu Roeiseland gewinnt am Ende mehr als verdient. Basis für den Erfolg waren 100% Trefferleistung am Schießstand und eine gute Laufleistung. Marte setzte sich mit 20 Sekunden vor Landsfrau Landmark Ingrid Tandrevold, der jungen Norwegerin unterlief ein Fehler am Stand. Dritte wurde am Sprinttag Anais Chevalier Bouchet aus Frankreich.

Samstags war der Tag der Verfolgungsrennen. Hier konnten die Boe – Brüder ihren Vorsprung verwalten und landeten wieder ganz oben auf dem Siegertreppchen. Johannes Thingnes Boe verfehlte dabei zwei Scheiben, sein Bruder Tarjei lediglich eine. Dritter wurde der Schwede, Martin Ponsiluoma mit gesamt fünf Schießfehlern. Ponsiluoma konnte dabei von Rang sechs auf das Treppchen klettern.

Auch Marte Olsbu Roeiseland gelang es, nach einem packenden Zielsprint den Erfolg vom Vortag zu wiederholen. Dabei verwies Roeiseland ihre Teamkollegin Ingrid Landmark Tandrevold auf Rang zwei. Dritte wurde wieder Anais Chevalier – Bouchet. Mehr Bewegung war bei den Plätzen dahinter. Hier schaffte es Julia Simon aus Frankreich auf den starken vierten Rang. War sie doch als neunte Frau ins Rennen gestartet. Fünfte wurde Lisa Vittozzi, vor Denise Hermann Wick.

Zum Abschluss gingen die Teams noch in der Mixed  Staffel & der Single Mixed Staffel an den Start. In der Mixed  Staffel gelang es dem französischen Team am Besten das Zusammenspiel aus Präzision und Geschwindigkeit zu meistern. Lou Jeanmonnot, Caroline Colombo, Eric Perrot und Schlussläufer Fabien Claude gewannen mit einem Vorsprung von 30 Sekunden. Zweiter wurde das schwedische Team, knapp vor den erstmals geschlagenen Norwegern.

Die Single Mixed  Staffel wurde wiederum vom norwegischen Team, mit Marte Olsbu Roeiseland und Vetle Sjaastad Christiansen, dominiert. Das Podest wurden von zwei Überraschungen komplimentiert. Auf Rang zwei ordneten sich die Schweizer Amy Baserga und Niklas Hartweg ein. Dritte wurden Baiba Bendig und Andrejs Rastogujevs aus Lettland.

Nun macht sich der Biathlon – Tross auf zum nächsten Weltcup  Austragungsort, Östersund.

Bild K.Voigt Fotografie 

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