Christiansen feiert zweiten Weltcupsieg

Den zweiten Weltcup Sieg seiner Karriere feierte Vetle Christiansen mit dem 12,5 Km Verfolger von Östersund. Kraftvoll auf dem Ski und nur einem Schießfehler bestimmte er das Rennen und konnte sich im Ziel ausgelassen über seinen Sieg freuen. Auf der Schlussrunde konnte er sogar seinen Vorsprung gegenüber seinen Konkurrenten ausbauen. Nach seinem Sieg mit der Norwegischen Herren Staffel war es für Christiansen ein weiteres  Zeichen, dass sich seine harte Arbeit aus dem Sommer bezahlt macht, er fährt als Weltcup Zweiter nun zur nächsten Station kommende Woche nach Hochfilzen.

Einen harten Zweikampf um die Plätze auf dem Podium lieferten sich der Schwede Sebastian Samuelsson und Emilien Jacquelin aus Frankreich, dass der Schwede trotz vier Strafrunden zu seinen Gunsten entscheiden konnte. Für Samuelsson waren die Rennen hier in seiner Heimat der absolute Triumph und so fährt er als Weltcup Leader in Gelb nach Hochfilzen.
Bei Emilien Jacquelin ist erkennbar, dass er nach seiner schweren Verletzung aus dem Sommer so langsam wieder in die Spur kommt und für manche Überraschung gut sein wird. Als einziger Athlet, der fehlerfrei ins Ziel kam, gelang Simon Eder aus Österreich ein passabler sechster Platz in den TOP-10. Johannes Thingnes Boe war mit seinem achten Platz absolut nicht zufrieden und haderte nach dem Rennen. Die üblichen Favoriten hatten mit dem Ausgang des Rennens wenig zu tun.
Quentin Fillon Mailett belegte Platz 16, Tarjei Boe wurde 28. einen Platz hinter Simon Desthieux.
Die DSV- Herren lieferten allesamt eine ordentliche Leistung ab, doch war keiner von ihnen in den TOP-10 zu finden. Bester war Roman Rees auf Rang 13, vor Johannes Kühn auf dem vierzehnten Platz.
 
Ergebnisse 12,5 Km Verfolger Herren Östersund:
 
1. Vetle Christiansen, NOR               30.14, 8 Min.
2. Sebastian Samuelsson, SWE       + 9,8 Sek.
3.Emilien Jacquelin, FRA                   + 11,0 Sek.
 
8. JTB, NOR                                        + 1.00,1 Min.
 
Statement Vetle Christiansen:“ Unser Staffelsieg von gestern war für mich genug Motivation für das heutige Rennen. Dass das mit dem Sieg enden würde konnte  keiner voraussagen. Doch das ist der erste Erfolg meiner harten Arbeit aus dem Sommer. Hoffentlich geht es so weiter, denn ich fühle mich stark genug um weitere gute Ergebnisse zu erzielen. Hoffentlich bleibe ich von Verletzungen verschont. Jetzt heißt es erst einmal etwas auszuruhen.“
 
Foto: K.Voigt Fotografie
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